Arbeitszeugnis Noten: Was bedeuten die Zeugnisformulierungen?

Arbeitszeugnis Noten: Was bedeuten die Zeugnisformulierungen?

Werden Personaler mit der Konzeption eines individuellen Arbeitszeugnisses beauftragt, stehen sie stets vor der Herausforderung, die tatsächlichen Ergebnisse des Beschäftigten darzustellen und diese auf subtile Art und Weise in Form von Arbeitszeugnis-Noten zu verschriftlichen. Gleichzeitig müssen negative oder unterdurchschnittliche Leistungen vordergründig wohlwollend ausgemalt werden. Um diesen Spagat professionell zu bewältigen, hat sich eine spezifische Zeugnissprache entwickelt. Sie garantiert, dass Aussagen jovial und entgegenkommend verbalisiert werden und gleichzeitig von Personaler zu entschlüsseln sind.

    Wie muss ein Arbeitszeugnis formuliert werden?

    Ein Arbeitszeugnis besteht aus verschiedenen Formulierungen, faktenbasierten Informationen und personenbezogenen Daten. Für den ungeübten Leser von Zeugnissen erschließt sich aus einem Arbeitszeugnis beim ersten Ansehen keine nachvollziehbare Bewertung. Eine Evaluierung ist nicht ohne das Hintergrundwissen möglich, dass jedes Arbeitszeugnis aus gesetzlicher Sicht wohlwollend und positiv geschrieben werden sollte. Denn mehrdeutige Verbalisierungen oder offene Kritik am zu Beurteilenden sind nicht erlaubt. Arbeitszeugnisse dieser Art können vor einem Arbeitsgericht abgemahnt werden. 

    Damit Arbeitszeugnisse in Bezug auf Form und Inhalt vergleichbar sind und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, nutzen die meisten Unternehmen Bewertungsformulare. Diese enthalten Ankreuzoptionen für den Vorgesetzten. In die vorgefertigten Formulare kann der Chef seine individuelle Einschätzung eintragen. Die jeweiligen Formulierungen hinter den Ankreuzoptionen entsprechen den bekannten Schulnoten.  

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    Die Zeugnissprache zu verstehen stellt viele Angestellte vor große Herausforderungen © fizkes – Shutterstock

    Ein logisch aufgebautes System garantiert, dass Angestellte in einem Unternehmen objektiv bewertet werden. Das Arbeitszeugnis kann in der Folge professionalisiert werden, indem der Vorgesetzte persönliche Sätze zu Projekten, Erfolgen oder private Beobachtungen weitergibt.

    Durch individuelle Formulierungen und eingefügte Informationen wirken die vorgefertigten Satzbausteine in Zeugnissprache wertvoller. Persönliche Anmerkungen und Belobigungen im Zeugnis drücken darüber hinaus die hohe Wertschätzung für die Leistung des Angestellten aus.  

    Führungskräfte, Personalverantwortliche und die beurteilten Mitarbeiter fragen sich in Bezug auf die Benotung in Arbeitszeugnissen: 

    • Welche Satzbausteine werden generell in Arbeitszeugnissen verwandt und welcher Benotung entsprechen sie?  
    • An welchen Schlüsselwörtern oder Steigerungsformen kann die tatsächliche Bewertung des Arbeitszeugnisses abgelesen werden? 
    • Woran ist zu erkennen, dass ein Zeugnis insgesamt als „gut“ zu bewerten ist?  

    Was bedeuten die verschiedenen Formulierungen in Arbeitszeugnissen?

    In Arbeitszeugnissen haben sich eingängige Formulierungen etabliert. Aufgrund der Anordnung des Satzes und anhand von Keywords oder Steigerungsformen ist es auch für ungeübte Betrachter möglich, die Benotung eines Arbeitszeugnisses zu dechiffrieren. Die folgenden Satzbausteine in Zeugnissprache sind allgemeingültig und gelten als Standard in der Beurteilung: 

    Die Arbeitszeugnisnoten im Überblick © Personalwissen

    Arbeitszeugnis-Formulierungen für die Note: „Sehr gut“ 

    • Der Mitarbeiter besitzt ein äußerst solides Fachwissen, das er zur Lösung seiner Aufgaben stets sehr sicher und erfolgreich einsetzte. Aus diesem Grund war er in unserem Hause ein allseits geschätzter Ansprechpartner bei allen fachlichen Problemstellungen. (Fachwissen) 
    • Der Mitarbeiter besitzt ein umfassendes und hervorragendes, jederzeit verfügbares Fachwissen, mit dessen Hilfe er auch überaus schwierige Fragen sehr erfolgreich löste. Er verband exzellente technische Kompetenz mit ausgezeichnetem wirtschaftlichem Sachverstand. (Fachwissen)
    • Der Mitarbeiter bewies auch in extremen Stresssituationen und unter Zeitdruck stets eine überdurchschnittliche Belastbarkeit und Zielorientierung. (Belastbarkeit) 
    • Der Mitarbeiter zeigte ein außerordentlich hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Motivation. (Leistungsbereitschaft) 
    • Die zielgenaue Arbeitsweise von unserem Mitarbeiter war jederzeit in höchstem Maße geprägt von Zuverlässigkeit, Systematik, Verantwortungs- und Kostenbewusstsein. (Arbeitsweise) 
    • Der Mitarbeiter erzielte herausragende Arbeitsergebnisse. (Arbeitsergebnisse) 
    • Er war eine hervorragende Führungskraft. Er verstand es stets ausgezeichnet, seine Mitarbeiter zu motivieren. Durch seine kompetente und motivierende Art erreichte er stets eine sehr gute Teamatmosphäre. (Führungsstil) 
    • Die ihm übertragenen Aufgaben erfüllte er stets zu unserer vollsten Zufriedenheit. (Gesamtbeurteilung der Leistung) 
    • Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets ausgezeichnet. (Sozialverhalten) 
    • (Name) scheidet auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern diese Entscheidung außerordentlich, denn wir verlieren einen wertvollen Mitarbeiter. (Abschlussformel)
    • (Name) danken wir für die stets sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. (Abschlussformel)

    Arbeitszeugnis-Formulierungen für die Note: „gut“ 

    • Der Mitarbeiter zeichnete sich stets durch einen effizienten Arbeitsstil aus. (Arbeitsweise) 
    • Er verfügt über ein solides Fachwissen, das er zur Lösung seiner Aufgaben stets sicher und wirksam einsetzte. Daher war der Mitarbeiter in unserem Hause ein allseits geschätzter Ansprechpartner bei allen fachlichen Problemstellungen. (Fachwissen) 
    • Der Mitarbeiter war ein engagierter und fleißiger Mitarbeiter. Er hat sich schnell in seine neuen Arbeitsaufgaben eingearbeitet. Im Betrieb hat er in seinem Fachgebiet wichtige Impulse gesetzt. (Leistungsbereitschaft) 
    • Auch erhöhtem Arbeitsaufwand und Termindruck war er gut gewachsen. (Belastbarkeit)  
    • Wir lernten ihn als engagierten, aufgeschlossenen Mitarbeiter kennen, der seine Tätigkeit mit vollem Einsatz und erfolgreich ausführte. (Arbeitsweise) 
    • Er war als Vorgesetzter anerkannt und beliebt. Gleichzeitig verhielt er sich stets offen und kooperativ. Er verstand es jederzeit durch sein Vorbild, seine Mitarbeiter zu erfolgreichem Arbeitseinsatz zu motivieren. (Führungsstil) 
    • Über die gesamte Dauer seines Beschäftigungsverhältnisses in unserem Unternehmen zeigte sich (Name) als Mitarbeiter, der seine Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigte. (Gesamtbeurteilung der Leistung) 
    • Sein Verhältnis zu Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war einwandfrei. (Sozialverhalten) 
    • Wir bedauern sein Ausscheiden und danken für die stets guten Leistungen, die weit über unseren Erwartungen lagen. (Abschlussformel) 

    Arbeitszeugnis-Formulierungen für die Note: „befriedigend“ 

    • Der Mitarbeiter beherrschte seinen Arbeitsbereich umfassend und fand brauchbare Lösungen. (Fachwissen) 
    • Hohem Arbeitsaufwand und Termindruck war er gewachsen. (Belastbarkeit) 
    • Der Mitarbeiter erledigte seine Aufgaben stets sorgfältig und genau. (Leistungsbereitschaft) 
    • Der Mitarbeiter erwies sich auch bei hohem Arbeitsanfall als belastbarer Mitarbeiter. (Belastbarkeit) 
    • Er arbeitete strukturiert und zuverlässig. Die Ergebnisse seiner Arbeit waren zu unserer Zufriedenheit. (Arbeitsweise) 
    • Herr Meier zeichnete sich durch gute Arbeitsmotivation aus. Er zeigte Einsatzbereitschaft, auchüberdie übliche Arbeitszeit hinaus. (Leistungsbereitschaft)
    • Er verfügt über ein solides Fachwissen in seinem Fachgebiet, das er (fehlender Verstärker wie immer) zur Lösung seiner Aufgaben einsetzte. Daher war (Name) in unserem Hause ein oft (statt „immer oder „jederzeit) gesuchter Ansprechpartner. (Fachwissen) 
    • Seine Arbeitsqualität war überdurchschnittlich. (Arbeitsergebnis) 
    • Der Mitarbeiter zeigte Engagement und Initiative. (Leistungsbereitschaft) 
    • Als Führungskraft war er anerkannt und beliebt. Er war offen und verstand es, Mitarbeiter zu erfolgreichem Arbeitseinsatz anzuleiten. (Führungsstil) 
    • Seine Leistungen haben unseren Anforderungen voll entsprochen. (Gesamtbeurteilung der Leistung) 
    • Sein Verhalten zu Mitarbeitern und Vorgesetzten war vorbildlich. (Sozialverhalten) 
    • Wir danken für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute. (Abschlussformel) 

    Hier geht es zur Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes

    Wichtig: Basierend auf einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes müssen Arbeitszeugnisse mindestens in der Gesamtbeurteilung mit „befriedigend“ erstellt werden. Fallen Zeugnisse negativer aus, muss der Arbeitgeber dies anhand von Fakten und schriftlichen Beurteilungen nachweisen. Dies ist wesentlich, falls das Zeugnis im Rahmen einer Gerichtsverhandlung geprüft wird.

    Arbeitszeugnis-Formulierungen für die Note: „ausreichend“ 

    • Der Mitarbeiter verfügt über ein ausbaufähiges Grundwissen. Seine Leistungen entsprachen im Wesentlichen unseren Anforderungen. (Fachwissen) 
    • Der Mitarbeiter erwies sich bei üblichem Arbeitsanfall als zuverlässiger Mitarbeiter. (Belastbarkeit) 
    • Der Mitarbeiter arbeitete zu keiner Zeit ohne Einsatzbereitschaft. Seine Aufgaben erfüllte er im Allgemeinen mit dem nötigen Engagement entsprechend unseren Erwartungen. (Leistungsbereitschaft) 
    • Er hat alle Aufgaben mit Sorgfalt und Genauigkeit erledigt. In der Regel übersah er im Arbeitsalltag nichts Wesentliches. (Arbeitsweise) 
    • Die vorgegebenen Umsatzziele hat der Mitarbeiter in zufriedenstellendem Maße erreicht. (Arbeitsergebnis) 
    • Als Führungskraft bewies er Geschick. Er erreichte die gesteckten Ziele zumeist zum vereinbarten Termin. (Führungsstil) 
    • Seine Leistung hat unseren Anforderungen entsprochen. (Gesamtbeurteilung der Leistung) 
    • Sein Verhalten gegenüber Kollegen und Vorgesetzten war einwandfrei. (Sozialverhalten) 
    • Wir bedanken uns für seine Mitarbeit. (Abschlussformel) 

    Arbeitszeugnis-Formulierungen für die Note: „mangelhaft“ 

    • Der Mitarbeiter hat unseren Erwartungen weitestgehend entsprochen. (Gesamtbeurteilung der Leistung)  
    • Er zeigte bei den übertragenen Aufgaben das notwendige Fachwissen, das er wiederholt erfolgversprechend einsetzte. (Fachwissen) 
    • Mit seiner Tätigkeit versuchte er alle Ziele zu erreichen und unsere Erwartungen zu erfüllen. (Arbeitsweise) 
    • Durch seine gesellige Art trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei. (steht in Zusammenhang mit einem Alkoholproblem des Angestellten – Sozialverhalten) 
    • Wir wünschen ihr alles Gute, besonders Erfolg und Gesundheit. (Abschlussformel)
    • Für Herrn Müllers weiteren Weg wünschen wir viel Glück. (Abschlussformel)
    Wichtig: Der Abschlussformel kommt in einem Arbeitszeugnis eine besondere Bedeutung zu. Durch eine objektive und evident konzipierte Schlussformel gewinnt ein Zeugnis an Dramaturgie.

    Durch das Auslassen einer Abschiedsformel oder durch den Verzicht auf Danksagungen sowie die fehlende Erwähnung der Belastbarkeit oder der Leistungsbereitschaft wird die unterdurchschnittliche Leistung des Angestellten offenkundig. Eine Schlussformel besteht aus mehr als freundlichen und blumigen Verbalisierungen.

    Sie entscheidet durch ihre Ausprägung und die Art der Formulierungen darüber, ob ein Arbeitszeugnis als positiv oder negativ gewertet wird. Eine insgesamt neutrale oder negative Schlussformel kann ein in Teilen gutes Arbeitszeugnis in seiner Wirkung nachhaltig abwerten. 

    Arbeitszeugnis-Formulierungen für die Note: „ungenügend“ 

    Ein ungenügendes Zeugnis wird in der Regel nicht erstellt. Aus Mitarbeitersicht würde bei einer derart negativen Leistung ein einfaches Arbeitszeugnis ohne Bewertung die bessere Alternative sein. In einem ungenügenden Arbeitszeugnis fehlen Informationen zur Leistungsbereitschaft und zur Belastbarkeit. 

    Die Arbeitsbereitschaft und das Fachwissen wird durch die Wortwahl und die Satzstellung unvorteilhaft dargestellt. Formulierungen wie: „Er hat sich bemüht, die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu erledigen“ implizieren eindeutig die schlechte Arbeitsleistung.  

    Mann ist unsicher, Zeugnissprache verstehen, Arbeitszeugnis Noten verstehen
    Steht ein ungenügend im Arbeitszeugnis, muss ein Arbeitnehmer das nicht hinnehmen © Prostock-studio – Shutterstock

    Wie erkennen Sie ein gutes Arbeitszeugnis?

    An den Formulierungsbeispielen ist auffällig, dass die Zeugnissprache von spezifischen Begriffen und Formulierungen geprägt ist.

    Betrachtet man die unterschiedlichen Benotungen und die zugehörige Verbalisierung, sind folgende Muster nicht zu übersehen: 

    • Werden die wichtigen Beurteilungsbereiche in Ihrer Gesamtheit erwähnt, muss es sich mindestens um ein befriedigendes Arbeitszeugnis handeln. Werden Bereiche in der Beurteilung ausgelassen, zeigt dies eine unterdurchschnittliche Bewertung an. Sehr gute oder gute Arbeitszeugnisse verfügen über lobende Begriffe wie: „stets“, „sehr“ oder „überdurchschnittlich.“ 
    • Formulierungen im Passiv zeigen ebenfalls an, dass ein Arbeitszeugnis nicht als „gut“ interpretiert werden kann. Wurde der Mitarbeiter im Fachbereich Vertrieb eingesetzt, impliziert dies eine neutrale bis negative Grundbewertung. Ein gutes Arbeitszeugnis wird durch Verbalisierungen im Aktiv professionalisiert. Das gute Arbeitszeugnis beginnt aus diesem Grund mit der Formulierung: „Der Mitarbeiter arbeitete im Fachbereich Vertrieb.“ 
    • Durch eine unlogische Reihenfolge der Aufgaben oder eine vertauschte Rangfolge im Sozialverhalten ist ebenfalls erkennbar, dass ein Zeugnis in seiner Benotung neutral bis negativ bewertet ist. In guten Zeugnissen wird der wichtigste Aufgabenbereich an die erste Stelle gesetzt. Im Unterpunkt „Sozialverhalten“ wird aus logischen Gründen zunächst das Verhalten zu Vorgesetzten beschrieben. Erst in der Folge wird ebenfalls dargelegt, wie das Auftreten gegenüber Kunden und Kollegen einzuschätzen war.  
    • Fehlende Verneinungen in Arbeitszeugnissen zeigen eine gute Leistung an. Jegliche Negation ist hingegen ein Indiz, dass der Mitarbeiter insgesamt negativ tätig war.  

    Fazit: Zeugnissprache richtig entziffern

    Um die sogenannte Zeugnissprache ranken sich viele Mythen und Legenden. Gibt man den Terminus „Zeugnissprache“ bei Google ein, erhält man mehr als 43.000 deutsche Einträge zu den Begriffen „Zeugnissprache“, „Geheimcodes“ und Beispiele für rhetorischen Feinheiten und Formulierungen.

    Die spezifische Zeugnissprache kann als eine dezidierte und nachvollziehbare Verbalisierung von Leistungen eines Angestellten bezeichnet werden. Sie hat sich allgemein etabliert, um wohlwollende und gleichzeitig wahrheitsgemäße Arbeitszeugnisse konzipieren zu können. Durch Superlative, Steigerungsformen und neutrale oder positive Begriffe kann nachvollzogen werden, wie ein Angestellter faktisch eingeschätzt wurde. Dies ist wesentlich, um professionelle und objektive Arbeitszeugnisse zu erstellen

    FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen zur Zeugnissprache

    Welche Pflichten müssen Arbeitgeber bei der Zeugniserstellung erfüllen?

    Zeugnisse müssen stets wohlwollend, also positiv formuliert werden. Offene und direkte Kritik ist nicht gestattet. Doch auch mehrdeutige Verbalisierungen sowie sogenannte Geheimcodes sind laut Gesetz verboten und können abgestraft werden.

    Was bedeuten die Formulierungen im Zeugnis?

    In der Regel verweisen die Zeugnisformulierungen auf eine spezielle Note in einem Bereich wie zum Beispiel im Fachwissen, im Führungsstil oder in der Leistungsbereitschaft. Oftmals werden solche Zeugnisbausteine automatisiert verschriftlicht, indem der Arbeitgeber bestimmte Noten verteilt.

    Woran erkennt man ein gutes Arbeitszeugnis?

    Ein gutes Arbeitszeugnis erkennt man stets an der Art der Formulierungen und Verbalisierung. Gute Arbeitszeugnisse weisen oft lobende Begriffe auf sowie verstärkende Wörter wie zum Beispiel „stets“, „sehr“ oder „überdurchschnittlich.“