Erfolgreich Führen & Motivieren 16.01.2025

02 | 2025

Top-Thema:
Welcher Konflikt zuerst? Wie Sie mit der Eisenhower-Methode richtig priorisieren

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Wie Sie direkt im Januar den Grundstein für Ihre Jahresziele 2025 legen
Jahresziele klingen im Januar wunderbar ambitioniert. Sie sind wie diese perfekt inszenierten Social-Media-Bilder: verlockend und doch meilenweit entfernt von der Realität. Der Januar hat gerade erst begonnen, und das Ziel für Dezember scheint so weit weg, dass Sie sich fragen könnten, ob es überhaupt eine Rolle spielt, was Sie heute tun. Und genau da liegt das Problem. Große Ziele verführen zum Aufschieben, zum Denken in „irgendwann“ statt „jetzt“. Aber was wäre, wenn der Januar nicht der Monat der Visionen wäre, sondern der konkreten Handlungen? Lassen Sie uns darüber sprechen, warum Jahresziele Sie in dieser Phase eher bremsen – und was stattdessen wirklich sinnvoll ist.
Warum Beschwerden Ihres Teams ein Geschenk sind
Stellen Sie sich vor, niemand in Ihrem Team hätte etwas zu beanstanden. Kein Gemurmel, keine E-Mails mit Kritik, keine Fragen in Meetings, die unbequem sind. Klingt verlockend? Nicht wirklich. Denn ein Team, das schweigt, ist kein engagiertes Team. Es ist ein Team, das innerlich längst gekündigt hat. Beschwerden sind ein Signal: Ihre Mitarbeitenden sind noch da – körperlich, mental, emotional. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie Beanstandungen nicht als Problem, sondern als wertvolle Ressource nutzen. Und warum Schweigen der wahre Feind Ihrer Unternehmenskultur ist.
Mitarbeiter droht Kollegen und Kolleginnen mit Fotomontage: Ordentliche Kündigung gerechtfertigt
Was Mitarbeitende in ihrer Freizeit machen, geht Führungskräfte nichts an, und Ihr Interesse daran ist in den meisten Fällen sicher auch gering. Anders sieht es jedoch aus, wenn das Freizeitverhalten erhebliche negative Auswirkungen auf die Zusammenarbeit hat oder das Unternehmen in ein schlechtes Licht stellt. Insbesondere in Zeiten der intensiven Nutzung von Social Media ist schnell etwas verbreitet, was eine erhebliche Anzahl an Adressaten erreicht. Geht es dann noch an eine Kollegengruppe kann das ziemliche Konsequenzen auf das kollegiale Miteinander haben, wie dieser Fall zeigt.
A judges gavel rests on a wooden table near a scale of justice
Upskilling: Machen Sie Ihr Team ab sofort fit für zukünftige Anforderungen
Im Bericht des Weltwirtschaftsforums aus dem vergangenen Jahr schätzen Forscher, dass etwa 65 Prozent der Berufe, die Kinder und junge Erwachsene in Zukunft ausüben werden, heute noch gar nicht existieren. Die treibenden Kräfte für diese Entwicklung sind technischer Fortschritt mit KI, Robotik, Digitalisierung, die Globalisierung und Nachhaltigkeit sowie die Bedürfnisse der alternden Gesellschaft. Diese Faktoren führen schon heute dazu, dass lebenslanges Lernen ein Muss geworden ist: Upskilling heißt der Trendbegriff und meint gezielte Weiterbildung, um die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen zu sichern. Lesen Sie hier, wie Sie’s angehen.
Welcher Konflikt zuerst? Wie Sie mit der Eisenhower-Methode richtig priorisieren
In Ihrem Führungsalltag begegnen Ihnen immer wieder Konflikte: in Ihrem Team, mit Kolleginnen und Kollegen oder mit Kundinnen und Kunden. Um nicht im Strudel der Konfliktlösung zu versinken, ist es wichtig, dass Sie sich die Rangordnung der Konflikte, die auftreten, bewusst machen und den wichtigsten und dringendsten Konflikt zuerst angehen. Wie bei der Prioritätensetzung von Aufgaben können Sie dabei auf eine bewährte Methode zurückgreifen: die Eisenhower-Methode. Mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung lernen Sie, wie Sie eine Rangliste verschiedener Konflikte erstellen und diese nach und nach angehen können.
„Wir wollen/müssen Ihr Arbeitsverhältnis beenden“: So führen Sie schwierige Kündigungsgespräche souverän
Wirtschaftskrise und Personalabbau: In diesen Zeiten sind nicht nur betriebsbedingte Kündigungen wegen fehlender Auslastung ein Thema. Als Arbeitgeber schreiten Sie nun vermutlich auch eher zur verhaltens- oder personenbedingten Kündigung, wenn Mitarbeiter sich nicht an die Spielregeln halten oder gesundheitlich nicht leistungsfähig sind. Das Kündigungsgespräch ist eine Ihrer unangenehmsten Aufgaben. So gehen Sie dabei professionell vor.
Fordern Sie Ihre Mitarbeitenden genug?
Wünschen Sie sich ein Team, das motiviert, kreativ und engagiert ist? Dann stellen Sie sich eine einfache Frage: Fordern Sie Ihre Mitarbeitenden genug? Der Gedanke, es allen leichter zu machen, scheint verlockend – schließlich will niemand als die Person gelten, die Stress erzeugt. Doch hier lauert die Gefahr. Null Stress führt nicht zu mehr Zufriedenheit, sondern zu Lethargie. Und minimaler Einsatz hebt die Stimmung nicht, sondern sorgt langfristig für Frustration. In diesem Artikel zeige ich Ihnen, warum Forderung das beste Geschenk ist, das Sie Ihrem Team machen können – und warum das Gegenteil ins Gegenteil umschlägt.

Arbeitshilfen

  • Kündigung bei privatem Verhalten
  • Kündigungsgespräch Vorbereitung
  • Verweigerung Kündigungsannahme