Traurig, aber wahr: Gerade weibliche Auszubildende werden relativ oft Opfer sexueller Übergriffe. Im Berufsausbilder-Magazin muss ich solche Fälle − samt rechtlicher, moralischer und menschlicher Konsequenzen − immer wieder aufgreifen. Der aktuelle Fall sprengt allerdings das bisher Geschilderte, es tut weh, darüber detailliert zu berichten, aber es muss sein. Das Wichtigste vorab: Bewahren Sie Ihre Auszubildenden vor solchen Erfahrungen!

Bestimmt können Sie sich an das sogenannte Sylt-Video erinnern. Junge Menschen feiern und ihre alkoholgetränkten Texte sind rechtsradikal oder rassistisch. Sie erinnern sich sicher auch daran, dass der eine oder andere Arbeitgeber sofort gekündigt hat. Aber ist das so einfach möglich? Und geht das auch in der Ausbildung?

Falsche Lebensläufe, Plagiate und gefälschte Zeugnisse – dank moderner Technik lassen sich Dokumenteninhalte immer leichter verändern. Allerdings sind wir dank der Technik auch immer besser in der Lage, solchen Gaunereien auf die Spur zu kommen. Wenn Ihnen so etwas passiert, haben Sie aber erst einmal ein Problem. Und wie können Sie es lösen? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

Es gibt sie immer wieder: die kleinen und großen Konflikte rund um die Ausbildung. Davon sind Auszubildende leider recht häufig betroffen. Sie als Ausbilder sind derjenige, der die Azubis schützt, ggf. moderiert und durch kluges Eingreifen eine Eskalation vermeidet. Haben sich die Rollen der Protagonisten in einem sogenannten Drama-Dreieck bereits verfestigt, wird die Lösung schwieriger. Wenn Sie als Ausbilder dieses Schauspiel durchschauen und die Rollen identifizieren, werden Sie trotzdem souverän und erfolgreich agieren.

Die Auszubildenden in ihrer Entwicklung zu fördern, sodass sie berufliche Handlungsfähigkeit erlangen, steht im Mittelpunkt Ihrer Ausbildungsbemühungen. Das bedeutet: Ein junger Mitarbeiter sollte nach der Ausbildung in der Lage sein, selbst die richtige Entscheidung zu treffen, um eine berufliche Herausforderung zu bewältigen. Aber was genau geben Sie Ihren Azubis hierfür mit auf den Weg?

Die Arbeitsatmosphäre ist für junge Menschen von entscheidender Bedeutung. Auch wenn sie sich für den Ausbildungsberuf interessieren und gute Leistungen in Schule und Betrieb erbringen, können atmosphärische Störungen die gesamte Ausbildung in Mitleidenschaft ziehen. Darüber hinaus besteht die Gefahr eines Ausbildungsabbruchs, wenn ein Auszubildender zu stark unter einem schlechten Arbeitsklima leidet. Lesen Sie, was Sie dagegen tun können.

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