Sie kennen das: Die Deadline wurde wieder vorgezogen, das Projektbudget halbiert, der Erwartungshorizont verdoppelt – und während Sie selbst kaum noch wissen, wo oben und unten ist, steht schon das nächste Teammeeting an. Was tun? Viele tun instinktiv das Naheliegendste: Sie geben den Druck weiter. In der Hoffnung, dass sich Druck gleichmäßig verteilt und sich dadurch irgendwie auflöst. Doch genau das passiert nicht. Druck, der unreflektiert weitergegeben wird, wird nicht schwächer – sondern deformiert. Er wird zu Angst, Frustration oder führt im Team zu passivem Widerstand. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mit Druck anders umgehen können: bewusster, professioneller – und letztlich menschlicher.
Erkennen Sie Ihre Funktion als Druckwandler – nicht als Druckweiterleiter
In der Sandwich-Position zwischen Top-Management und Team sind Sie keine Leitung, durch die Spannung einfach durchfließt – Sie sind eher so etwas wie ein Transformator. Ihre Aufgabe ist es nicht, Druck ungefiltert weiterzuleiten, sondern ihn umzuwandeln: in Fokus, Priorisierung und – wenn nötig – auch in Widerstand nach oben. Dazu müssen Sie jedoch eines tun, das in der Hektik des Alltags oft untergeht: innehalten.
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