Reden und Präsentieren - Rednerkurs in 10 Stufen

Stufe 8: Tipps zum Umgang mit Lampenfieber

Lernziel: Wie aus Nervosität Nervenkitzel wird Reden könnte so schön sein, wenn nur das Lampenfieber nicht wäre! Diesem Satz stimmen wahrscheinlich die meisten Menschen zu, denn wer braucht schon Herzrasen, Angst-Schweiß, zitternde Hände und einen roten Kopf? Doch Lampenfieber, also die Angst, Anspannung und Nervosität vor dem öffentlichen Auftritt, lässt sich nicht einfach abschalten oder abschütteln. Im Gegenteil: Sie ist ein natürlicher Reflex des Körpers auf die Herausforderung, vor Publikum eine gute Leistung abzuliefern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Lampenfieber geschickt nutzen können, um die Qualität Ihres Vortrags zu erhöhen, und wie Sie die Angstsymptome in den Griff bekommen.

Anja Martin

12.01.2023 · 7 Min Lesezeit

Warum gibt es Lampenfieber?

Wer einmal nachts allein unterwegs war und ein Rascheln hinter sich hörte, kennt das: Plötzlich wird der Körper mit Stresshormonen überflutet. Der ganze Organismus gerät in Alarmzustand, bereit zu Flucht oder Kampf. Diese Reaktion ist tief in uns verankert. Sie ist ein natürlicher Überlebensreflex auf eine als bedrohlich empfundene Situation. Und als solche wird – in abgemilderter Form – auch der Rede-Auftritt wahrgenommen. Denn hier lauern Gefahren wie Blamage, Scheitern oder Ablehnung.

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