Führung und Motivation

Wie Sie in Team-Besprechungen mit Ihren Auszubildenden stets die richtigen Worte finden

Wenn Sie Besprechungen mit Ihren Auszubildenden abhalten, kommt es bei der Wortwahl auf Kleinigkeiten an. Man kann ein Meeting inhaltlich positiv gestalten, kann dann durch eine ungeschickte Wortwahl aber auch Frust erzeugen. Wie Sie es schaffen, dass Ihre Azubis nach der Besprechung guter Dinge und vor allem motiviert sind, erfahren Sie hier.

Martin Glania

13.10.2025 · 3 Min Lesezeit

Zunächst einmal sollten Sie Ihre eigene Wortwahl kritisch prüfen: Wie sprechen Sie Ihre Azubis an? Erzeugen Sie unnötigen Druck? Relativieren Sie durch Ihre Wortwahl möglicherweise hinterher das, was Sie von Auszubildenden verlangen? Überprüfen Sie das anhand der folgenden 5 Regeln und versuchen Sie, diese Regeln beim nächsten Meeting ganz bewusst anzuwenden.

Regel 1: Der Konjunktiv ist oft ungünstig

Der Konjunktiv gibt Auskunft darüber, wie es sein könnte. Der Indikativ dagegen beschreibt Fakten. Im Konjunktiv: „Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Ihre Prüfungsvorbereitung bislang unzureichend ist.“ In diesem Fall spricht ein Ausbilder mit einem Auszubildenden über den Stand der Dinge vor der Abschlussprüfung. Er beschreibt zwar die Fakten, nennt aber das Defizit nur bedingt beim Namen, indem er sich hinter dem Konjunktiv („könnte“) versteckt. Die Antwort des Azubis könnte lauten: „Man könnte, aber man kann sich auch irren.“ Und jetzt?

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