Sprichst Du während Deiner Ausbildung regelmäßig mit anderen Menschen, solltest Du wissen, was Du mit Deiner Körpersprache zum Ausdruck bringst – und natürlich auch, was Dein Gegenüber Dir durch Gestik und Mimik mitteilt, ganz ohne etwas zu sagen. Vielleicht kennst Du die Situation aus dem Berufsschulunterricht: Der Lehrer fragt etwas und Du möchtest nicht aufgerufen werden. Du vermeidest also den Blickkontakt, sprichst aber gleichzeitig auch nicht mit Deinem Sitznachbarn – dadurch könntest Du nämlich provozieren, dranzukommen. Jetzt heißt es: Bloß nicht auffallen. Du weichst dem Blick des Lehrers weiterhin aus, blätterst in Deinem Schulbuch und gibst vor, eine bestimmte Seite zu suchen. Dein Lehrer nimmt Dein Ausweichmanöver natürlich trotzdem wahr – egal, ob er Dich letztlich drannimmt oder nicht.
Verschränkte Arme
Verschränkte Arme darfst Du niemals als einzelnes Merkmal betrachten. Achte stattdessen gleichzeitig auch auf das Gesicht Deines Gegenübers. Viele Jahre galten verschränkte Arme als Zeichen der Ablehnung. Das ist weder grundsätzlich falsch noch grundsätzlich richtig. Vielmehr gilt: Wie ist die Körperhaltung des Menschen insgesamt? Eine Person, die lächelt, aufrecht steht, Augenkontakt hält und die Arme dabei vor dem Körper verschränkt hat, empfindet die Armposition vielleicht gerade einfach nur als angenehm und körperlich entlastend.