Selbstmanagement

Wann Sie gezielt loslassen sollten und was Sie dadurch als Führungskraft gewinnen

Es gibt Momente in der Führung, in denen ist Festhalten nicht mutig – sondern hinderlich. Denn nicht jedes Projekt lässt sich retten, nicht jede Mitarbeiterin bleibt, nicht jeder Anspruch an sich selbst ist dauerhaft vertretbar. Führung heißt auch loslassen können. Und das ist oft schwerer, als ein noch so fernes Ziel zu erreichen.

Anne Sengpiel

28.08.2025 · 2 Min Lesezeit

Loslassen zählt zu den meist unterschätzten Führungsqualitäten – gerade in Zeiten, die von Veränderung, Komplexität und wachsendem Druck geprägt sind. Viele Führungskräfte erleben es als Kontrollverlust oder sogar als persönliches Scheitern. Doch wenn Sie dauerhaft an Vorhaben, Personen oder Idealen festhalten, obwohl sie nicht mehr tragfähig sind, handeln Sie bisweilen gegen die eigene Führungsverantwortung. In den folgenden vier typischen Führungs-Situationen sollten Sie besser loslassen.

Loslassen, wenn ein Projekt gescheitert ist: Fokussieren Sie sich neu

Ein Projekt abbrechen zu müssen, fühlt sich an wie eine Niederlage. Gerade, wenn viel Zeit, Energie und Überzeugung hineingeflossen sind. Doch die Fähigkeit, ein Projekt rechtzeitig zu beenden, schützt Ihr Team vor Demotivation und verhindert Ressourcenverschwendung.
Fokussieren Sie sich statt dessen neu. Nicht ohne eine genaue Fehleranalyse. Beziehen Sie Ihr Team mit ein und halten Sie Lessons learned fest. Nach dem Projekt ist schließlich vor dem Projekt.

Sie möchten diesen Artikel vollständig lesen?
Hier geht es weiter:

Sie haben bereits Zugang?
Melden Sie sich einfach an und
lesen Sie sofort weiter.

Sie sind noch kein Kunde?
Erweitern Sie Ihren Zugang und testen Sie unsere Produkte: