Gesundheit

Toxisches Arbeiten? Schaffen Sie ein produktives Arbeitsklima – mit Pausen

Wann haben Sie das letzte Mal Ihr Mittagessen am Schreibtisch eingenommen? „Desktop Dining“ heißt dieser Trend laut „Global Eating Survey 2023“, und er sollte für Sie als Führungskraft ein Alarmsignal sein. Denn wer Pausen missachtet, Überstunden als „normal“ empfindet und sogar Urlaubstage am Ende des Jahres verfallen lässt, könnte schon auf dem besten Weg zu einer toxischen Effizienz sein. Und die ist im Extremfall kontraproduktiv, denn sie führt zu Überforderung, gesundheitlichen Symptomen und im Extrem zu Depression oder Burnout.

Anne Sengpiel

06.11.2025 · 3 Min Lesezeit

Wussten Sie, dass Mitarbeitende von den durchschnittlich 28,5 Tagen Urlaub nur 24,5 Tage in Anspruch nehmen? (Studie: Expedia: Vacation Deprivation, 2023) Und eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin fand heraus, dass 31 Prozent der Arbeitnehmenden ihre Pausen verfallen lassen. Je höher der Leistungsdruck, desto häufiger fallen die Pausen aus. Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes arbeiten 44 Prozent der Beschäftigten in Deutschland im Schnitt länger als vereinbart: Ein Fünftel der Befragten arbeitet demnach durchschnittlich eine bis fünf Stunden länger pro Woche als vertraglich vereinbart, ein knappes Viertel macht mehr als fünf Überstunden. (Die Zeit; 22.03.2025)

Diese Zahlen machen deutlich, dass auch in Deutschland eine Arbeitsmoral um sich greift, die toxische Züge aufweist.

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