Selbstmanagement

Stoizismus: Was Sie als Führungskraft von Seneca lernen können

Als Führungskraft stehen Sie oft vor Herausforderungen und Entscheidungen, die weitreichende Konsequenzen haben. Inmitten von Druck und Unsicherheit kann es leicht passieren, dass Emotionen die Oberhand gewinnen. Hier setzt die Philosophie des Stoizismus an – eine Lehre, die seit über 2.000 Jahren Menschen dabei hilft, in schwierigen Zeiten klar zu denken und besonnen zu handeln.

Guido Bonau

13.11.2024 · 3 Min Lesezeit

Besonders der römische Philosoph Seneca bietet Führungspersönlichkeiten wertvolle Einsichten, die helfen, auch in der modernen Arbeitswelt erfolgreich und ausgeglichen zu bleiben. Wie Sie diese uralten Prinzipien dazu nutzen können, Ihr Führungsverhalten zu optimieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.

1. Konzentrieren Sie sich auf das Kontrollierbare

Eines der Kernprinzipien des Stoizismus ist die Unterscheidung zwischen dem, was in Ihrer Kontrolle liegt, und dem, was Sie nicht beeinflussen können. Seneca betont, dass es nutzlos ist, sich über Ereignisse zu ärgern, die außerhalb Ihrer Macht liegen. Für Sie als Führungskraft bedeutet das: Fokussieren Sie sich auf das, was Sie aktiv gestalten können – Ihre Entscheidungen, Ihre Reaktionen und Ihre Haltung. Statt Energie auf unvorhersehbare äußere Umstände zu verschwenden, investieren Sie sie in Ihre eigenen Handlungen und Strategien. Diese mentale Klarheit hilft Ihnen, auch in Krisensituationen souverän und effizient zu bleiben.

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