Die Probezeit geht zu Ende

So verhindern Sie, dass Ihre Azubis die Probezeit auf den letzten Metern abbrechen

Es ist eine Art Super-GAU im Rahmen einer Berufsausbildung: Sie haben trotz der momentanen Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt alle Ausbildungsplätze besetzt, die Probezeit bislang einfühlsam und abwechslungsreich gestaltet und die Ausbildungspläne der neuen Azubis für die Zukunft ausgearbeitet. Trotzdem bricht einer Ihrer Schützlinge seine Ausbildung auf der Zielgeraden der Probezeit ab. Damit war alles umsonst. Verhindern Sie den Ausbildungsabbruch auf den letzten Metern durch konsequentes Beobachten, einfühlsame Gespräche und angemessene Aufgaben.

Martin Glania

10.11.2025 · 5 Min Lesezeit

Die ersten Wochen der Probezeit waren von Nervosität, Unsicherheit und von dem Bemühen geprägt, sich in den Kollegenkreis zu integrieren. Der Azubi hatte viele Fragen zu den Abläufen, den Funktionsweisen und den Zuständigkeiten. Diese sind mittlerweile geklärt. Der Auszubildende hat keinen Grund mehr, besonders nervös zu sein, und er lässt sich von den Unsicherheiten, die jeden Neuanfang prägen, nicht mehr irritieren. Allerdings stellt er sich jetzt andere neue Fragen.

„Das soll ich nun mein Leben lang machen?“

Beispielsweise wird er sich die Frage nach dem Sinn seiner Ausbildung und seiner Arbeit stellen. Er wird sich Gedanken darüber machen, ob ihn diese Arbeit tatsächlich erfüllt und seinem Leben Sinn verleiht. Er wird sich ganz konkret den Kopf darüber zerbrechen, ob er diese oder eine ähnliche Arbeit für den Rest seines Berufslebens wirklich Woche für Woche, Tag für Tag 8 Stunden verrichten möchte. Wird ihn das ausfüllen?

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