Kommunikation

So setzen Sie klare Grenzen, ohne unkooperativ zu wirken

Man bittet Sie – und Sie helfen. Man fragt Sie – und Sie springen ein. Sie zeigen Einsatz, sind kollegial, verlässlich. Und genau deshalb werden Sie immer wieder gefragt. Bis irgendwann aus „Helfen“ ein „Müssen“ wird – und aus „Kooperation“ eine stille Überforderung. Grenzen setzen ist für viele in der mittleren Führungsebene heikel: Man will nicht querschießen, nicht unwillig wirken, nicht egoistisch. Doch wer immer verfügbar ist, verliert nicht nur Energie, sondern auch Autorität. Wie ziehen Sie Grenzen, ohne Widerstand zu erzeugen?

Guido Bonau

17.07.2025 · 2 Min Lesezeit

Wie Sie Grenzen setzen, ohne Beziehungen zu beschädigen

Viele haben Angst, dass ein „Nein“ als Abgrenzung gegen die Person verstanden wird – dabei ist es oft nur eine Abgrenzung gegen den Zeitpunkt, die Ressource oder die Priorität. Der Unterschied ist entscheidend. Wenn Sie ablehnen, ohne zu erklären, warum, wirkt das hart oder unhöflich. Wenn Sie jedoch begründen, worauf Sie verzichten müssten, um zuzusagen, wird Ihr „Nein“ nachvollziehbar. Menschen akzeptieren eher ein Nein, wenn sie die Logik dahinter verstehen – und spüren, dass Sie es sich nicht leicht machen.

Sie möchten diesen Artikel vollständig lesen?
Hier geht es weiter:

Sie haben bereits Zugang?
Melden Sie sich einfach an und
lesen Sie sofort weiter.

Sie sind noch kein Kunde?
Erweitern Sie Ihren Zugang und testen Sie unsere Produkte: