Zukunft gestalten

Mit Kleinem Großes bewirken: Wie Du Dich Tag für Tag ohne großen Aufwand nachhaltiger verhältst

Betrieblicher Umweltschutz muss nicht immer kompliziert sein oder aus aufwendigen Maßnahmen bestehen. Bereits einige Kleinigkeiten im Ausbildungsalltag zu verändern, kann reichen, um den Emissions- und den Klimaschutz zu unterstützen. Wir geben Dir einige Anregungen, wie Du jeden Tag nach dem Prinzip Nachhaltigkeit handelst, nach welchem nicht mehr verbraucht werden darf, als nachwachsen und sich wieder regenerieren kann.

Sina Hankofer

27.10.2025 · 2 Min Lesezeit

Der Begriff Nachhaltigkeit kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und meint das Prinzip, dass nur so viel Holz gefällt werden darf, wie in einer angemessenen Zeit auch wieder nachwachsen kann. Mit den nachfolgenden Ideen kannst Du das in die Praxis umsetzen. Für manche wirst Du sicher die Erlaubnis Deines Ausbilders brauchen. Begründe, warum Du gewisse Dinge ändern willst. Damit hast Du ihn schnell auf Deiner Seite.

So verhältst Du Dich nachhaltig: 8 Beispiele

  1. Schalte ab
    Ob zu Hause oder im Ausbildungsbetrieb: Benötigst Du ein Elektrogerät gerade nicht, schalte es aus. Nutze bei Deinem Computer den Energiesparmodus oder fahre ihn ganz runter, wenn Du absehen kannst, dass Du ihn eine Stunde oder gar länger nicht brauchst.
  2. Spare Verpackungsmüll
    Als Kaffeetrinker greife zur einfachen Filtermaschine statt zu Kapseln. Trinkst Du gerne Tee, besorge Dir ein Tee-Ei und losen Tee statt Teebeutel. So sparst Du täglich Verpackungsmüll.
  3. Trenne anfallenden Müll
    Müll lässt sich nur schwer ganz vermeiden. Trenne so gut wie möglich nach Restmüll, gelbem Verpackungsmüll und Bioabfällen. Stelle an Deinen Arbeitsplatz z. B. eine Kiste, in die nur Papier und Pappe entsorgt werden.
  4. Verwende eine Dockingstation
    Wenn Du die Wahl hast, nutze künftig ein Notebook mit einer Dockingstation, da sie stromsparender arbeitet als ein Desktop-Computer.
  5. Erzähle Deinen Kollegen von Deiner Idee
    Gewinne Deine Mit-Azubis für Dein Vorhaben und berichte Ihnen von den kleinen Veränderungen im Alltag, die Du anstoßen möchtest. Wenn sich nur einer Deiner Kollegen an Dir ein Vorbild nimmt, hast Du bereits etwas bewirkt.
  6. Kommuniziere digital
    Viele Vorgänge laufen heutzutage sowieso bereits digital, daher findest Du das Folgende vielleicht selbstverständlich: Verschicke Rechnungen, Auftragsbestätigungen, Entwürfe und Mahnungen per E-Mail. Nutze zudem digitale Abläufe mit Projektmanagement- oder Kollaborationstools.
  7. Wechsle die Glühbirnen oder Halogenleuchten aus
    Frage Deinen Ausbilder, ob ihr Bewegungsmelder oder smarte Lichtsteuerungen installieren könnt, und setzt auf die Nutzung von Tageslicht. Die Aktion spart also nicht nur Strom, sondern dient noch dazu Deinem persönlichen Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
  8. Setze auf Sammelbestellungen
    Darfst Du bereits selbst Bestellungen aufgeben, prüfe immer, ob Du dabei besonders umweltschonend vorgehen kannst. Die Kunden A und B z. B. brauchen beide eine Komponente, die Du bei einem Lieferanten beziehen musst? Frage nach, ob der Lieferant beide Geräte in einem Paket verschicken kann. So sparst Du Versandkosten und Verpackungsmaterial.

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