Ihre Aufgabe ist daher, Ihre Sichtbarkeit bewusst zu gestalten, ohne dabei in Selbstlob zu verfallen oder als Angeber wahrgenommen zu werden. Es geht darum, Ihre Sichtbarkeit zu verstärken und so Ihre Wirksamkeit im Unternehmen geschickt und unaufdringlich ins rechte Licht zu rücken.
Warum Bescheidenheit keine Tugend ist – sondern ein Karrierehindernis
Vielleicht glauben Sie, dass „gute Arbeit sich von selbst durchsetzt“. Doch diese Annahme ist nicht nur falsch, sie ist gefährlich für Ihre Karriere. Studien belegen, dass sichtbare Erfolge stärker belohnt werden als stiller Fleiß. Wer ständig im Hintergrund bleibt, riskiert, übergangen zu werden. Dabei bedeutet Sichtbarkeit nicht, lauter zu schreien, sondern bewusster zu kommunizieren. Sie sollten sich trauen, Ihre Ergebnisse konkret zu benennen – sei es im Meeting, per E-Mail oder im direkten Gespräch. Verzichten Sie auf vage Formulierungen wie „es lief ganz gut“; nennen Sie stattdessen Zahlen, Fakten oder konkrete Ergebnisse.
