Motivation

Loben ist Führung, nicht Freundlichkeit: So nutzen Sie Lob als Führungsinstrument

Lob ist kein Wellness-Bonus. Es ist Führungshandwerk – und zwar ein verlerntes. In meinen Seminaren für Führungskräfte frage ich regelmäßig: „Werden Sie von Ihrer Führungskraft genug gelobt?“ Die Reaktion ist fast immer ein kollektives verneinendes Kopfschütteln. Klarer Fall: Auch die Sandwich-Manager möchten Anerkennung. Aber was passiert, wenn ich daraufhin frage: „Und was sagen Ihrer Meinung nach Ihre Mitarbeitenden, wenn ich denen die gleiche Frage stelle?“ – Blitzartig wird es still im Raum. Und das ist der Moment, in dem aus einem Thema plötzlich ein Spiegel wird.

Guido Bonau

03.09.2025 · 2 Min Lesezeit

Warum Lob zu selten genutzt wird – obwohl wir es alle brauchen

Lob ist in vielen Unternehmen wie das gute Geschirr: nur für besondere Anlässe. Dabei brauchen wir es alle – regelmäßig, ehrlich, konkret. Und trotzdem fällt es schwer. Warum? Weil Lob heute inflationär wirkt, wenn es nicht differenziert und verdient ist. Ein pauschales „Gut gemacht!“ verpufft schneller als ein Like auf LinkedIn.
Zudem haben viele von Ihnen selbst zu wenig gutes Lob erlebt. Sie wissen, wie es sich nicht anfühlt – aber nicht, wie es richtig geht. Kein Wunder also, dass Lob entweder ganz unterbleibt oder zu einer künstlichen Geste verkommt.

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