Status Quo einer Krise ermitteln

Krise oder nur vorübergehendes Tief? Wann Sie als Krisenmanager wirklich gefordert sind

Ausbildungsverhältnisse verlaufen manchmal etwas unrund, mitunter sogar sehr holprig. Fast immer gibt es kleinere oder größere Krisen. Teilweise gefährden sie auch die Ausbildung. Nur bei ganz wenigen Azubis gibt es zu keinem Zeitpunkt Anzeichen eines Ausbildungstiefs. Aber wie erkennen Sie, ob abnehmende Leistungsbereitschaft und schlechte Stimmung bei einem Auszubildenden „normale“ Schwankungen oder eine handfeste Ausbildungskrise sind? So geht’s.

Martin Glania

23.05.2025 · 3 Min Lesezeit

In der Berufsausbildung ist das Verhältnis zwischen Ausbilder und Auszubildenden oft sehr eng. Das macht Ihren Beruf als Ausbilder so attraktiv. Auch Krisenzeiten lassen sich so leichter überwinden. Das bedeutet nicht, dass Sie Ausbildungskrisen positiv finden. Im Gegenteil: Sie sind verzichtbar. Sie sorgen aber auch für Abwechslung und bieten Ihnen die Chance, sich als Ausbilder zu beweisen.

Beobachten Sie vorübergehende Schwankungen, aber halten Sie Abstand

Zunächst einmal stellt sich die Frage, ob das, was Sie beobachten, tatsächlich eine Krise ist. Manchmal sind es vorübergehende Umstände, die Leistungs- und Stimmungsschwankungen hervorrufen. Ein Ende ist aber absehbar.

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