Beschäftigte arbeiten immer länger, und der Anteil der Mitarbeitern 50+ wächst stetig. Die daraus resultierende Altersstruktur hat im Hinblick auf Erfahrung und Wissen durchaus Vorteile. Die Kehrseite ist aber: Die Krankentage und damit die Kosten rund um die Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitern steigen. Ältere Mitarbeiter sind anfälliger für chronische Erkrankungen wie etwa Rückenleiden und haben häufiger ein schwächeres Immunsystem als jüngere. Aber auch jüngere Kollegen sind nicht gefeit vor den Gesundheitsgefahren, die Stress, hohe Anforderungen und ein immer schnelleres Arbeitsleben mit sich bringen. Unternehmen, in denen die gezielte Förderung der Mitarbeitergesundheit geplant wird, haben also einen Wettbewerbsvorteil. Sind entsprechende sinnvolle Maßnahmen erst mal etabliert und von der Belegschaft akzeptiert, hat das für alle Beteiligten nur Vorteile.
So kann Ihr Unternehmen vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement profitieren:
- Setzt Ihr Unternehmen die richtigen Module ein, die Mitarbeiter tatsächlich erreichen (eine vorherige Analyse ist nötig), werden die Beschäftigten leistungsfähiger und motivierter, weil sich ihr psychischer und physischer Gesundheitszustand verbessert.
- Die Beschäftigten sind motivierter und identifizieren sich mit ihrem Unternehmen („Mein Arbeitgeber tut etwas für mich“).
- Ihr Betrieb senkt die (erheblichen!) Kosten, die durch Krankheits- und Produktionsausfälle und den daraus resultierenden Organisationsaufwand entstehen.
- Ihr Unternehmen verbessert sein Image, was angesichts des Fachkräftemangels eine große Rolle spielt.
- Das Betriebsklima verbessert sich. Denn gemeinsames Sporttreiben stärkt den Zusammenhalt und das Verständnis füreinander.
- Wählt Ihr Unternehmen die richtigen Leistungen aus und achten Sie auf bestimmte Entgeltgrenzen, bleiben die Extras lohnsteuer- und beitragsfrei.
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