Selbstmanagement

Die 3 größten Irrtümer rund um Entscheidungen – und wie Sie diese mit klaren Kriterien sicher umschiffen

Wenn Sie an „Entscheidungen“ denken, haben Sie vermutlich das Bild einer klaren Wahl vor Augen: links oder rechts, ja oder nein, Kandidat A oder Kandidat B. Doch die Realität ist weit weniger eindeutig. Viele Führungskräfte in der mittleren Ebene kämpfen nicht mit der Entscheidung selbst, sondern mit den Mythen, die sich darum ranken. Diese Mythen wirken wie unsichtbare Stolperfallen und führen dazu, dass Sie im Nachhinein feststellen: „Das war wohl doch nicht die beste Wahl.“ In diesem Artikel schauen wir uns drei der verbreitetsten Irrtümer an, die Ihnen tagtäglich begegnen, und wie Sie sich davon befreien können.

Guido Bonau

06.11.2025 · 2 Min Lesezeit

1. Warum mehr Informationen nicht automatisch bessere Entscheidungen bringen

Die weitverbreitete Annahme lautet: Je mehr Daten, desto klarer die Entscheidung. Klingt logisch, ist aber trügerisch. In der Praxis bedeutet eine Flut von Informationen oft das Gegenteil: Sie blockieren, zögern und diskutieren, bis die Gelegenheit vorbei ist. Ein Beispiel: Wer vor einer Investition erst jede Statistik, jedes Gutachten und jede Expertenmeinung abwartet, hat den Markt längst verpasst, wenn er endlich entscheidet. Informationen können Orientierung geben, doch sie schaffen keine Sicherheit. Mehr Wissen erzeugt oft nur mehr Zweifel, denn jede Zahl lässt sich auch anders interpretieren. Führungskräfte im mittleren Management kennen das besonders gut: Die Daten widersprechen sich, die Geschäftsführung erwartet Handlung – und Sie sitzen fest.

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