Loyalität

Der Loyalitäts-Preis: Setzen Sie bei schwindenden Sympathien auf Respekt

Führung verändert Beziehungen – egal, wie sehr Sie versuchen, „ganz die Alte“ oder „ganz der Alte“ zu bleiben. Menschen, die Sie gestern noch freundschaftlich behandelt haben, reagieren plötzlich vorsichtig, empfindlich oder misstrauisch. Manche erwarten von Ihnen eine Sonderbehandlung, andere unterstellen Ihnen mangelnde Rücksichtnahme, sobald Sie professionell handeln.

Guido Bonau

18.12.2025 · 2 Min Lesezeit

Die bitterste Erkenntnis: Loyalität sinkt oft in dem Moment, in dem Ihre Verantwortung steigt. Doch Sie können diese Dynamik so steuern, dass Sie Respekt behalten, ohne sich zu verbiegen.

Akzeptieren Sie, dass Loyalität an Rollen hängt – nicht an Beziehungen

Viele Führungskräfte verwechseln Sympathie mit Loyalität und wundern sich, wenn beides auseinanderfällt. Doch Loyalität ist kein Gefühl, sondern ein Rolleneffekt: Sobald Sie Macht bekommen, repräsentieren Sie Interessen, nicht mehr nur sich selbst. Das erzeugt Reibung: Nicht, weil Sie ein schlechter Mensch geworden sind, sondern weil Sie jetzt Grenzen setzen müssen.

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