Führung und Motivation

Best Friends? Es gibt gute Gründe, Freundschaft und Ausbildertätigkeit zu trennen

Es ist ganz normal, dass Sie manche Auszubildende sympathischer finden und andere eher weniger. Wichtig ist aber immer: Behandeln Sie alle Auszubildenden gleich, insbesondere wenn sich Probleme auftun. Noch zugespitzter ist die Lage, wenn Sie mit einem Auszubildenden befreundet sind. Oder wenn Sie grundsätzlich ein fast freundschaftliches Verhältnis zu Ihren Azubis haben. Worauf Sie dann achten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.

Martin Glania

22.12.2025 · 3 Min Lesezeit

Der klassische Fall besteht darin, dass Sie als Ausbilder mit einem der Auszubildenden privat etwas zu tun haben. Dabei kann es sich um gesellschaftliches Engagement, um Aktivitäten im Sport oder auch im Musikverein handeln. Wegen dieser Beziehung kennen Sie als Ausbilder den Azubi näher, möglicherweise führt das zu verstärkter Sympathie und ggf. auch zu einer Freundschaft.

Vorsicht Rollenkonflikt: Ihr Gerechtigkeitssinn ist gefragt

Ein solches Ausbilder-Azubi-Verhältnis wie oben beschrieben kann Sie in einen Rollenkonflikt katapultieren, der sich manchmal schleichend über längere Zeit entwickelt. Schließlich spielen Sie zwei verschiedene Rollen im Leben dieses Auszubildenden:

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