Es kommt schon mal vor, dass sich ein Auszubildender beschwert. Es besteht in aller Regel kein Grund, sich davon verunsichern zu lassen. Im Gegenteil: Der Azubi, der Ihnen gegenübersteht, denkt offenbar mit und hat die Traute, seine Gedanken zu äußern, ohne sich von möglichen Sanktionen ins Bockshorn jagen zu lassen. Außerdem ist er vielleicht sogar in der Lage, den fraglichen Prozess zu optimieren. Diese Chance dürfen Sie sich nicht entgehen lassen!
Wie Sie sich als Ausbilder aufwerten
Typische Azubi-Beschwerden betreffen etwa den persönlichen Umgang mit Auszubildenden oder eine angebliche Benachteiligung bei einer Bewertung. In beiden Fällen haben Sie die Möglichkeit zu zeigen, dass Sie die Beschwerde ernst nehmen, indem Sie die Kritik (falls sie angemessen ist) annehmen – und (wichtig!) konstruktiv darauf reagieren.