Kommunikatioin

3 ungewöhnliche Wege, wie Sie das Mikromanagement Ihrer Chefs in produktive Energie umwandeln

Sie kennen das vielleicht: Ihr Vorgesetzter schaut Ihnen ständig über die Schulter, fragt nach jedem Detail und will sogar ständig in Ihre Führungsaufgaben reinreden. Mikromanagement kann zermürbend sein – gerade dann, wenn Sie eigentlich wissen, wie Sie Ihre Arbeit zu erledigen haben. Doch bevor Sie resignieren oder innerlich kündigen, lohnt es sich, das Phänomen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Guido Bonau

23.10.2025 · 2 Min Lesezeit

Denn nicht jeder Kontrollwahn ist gleich und nicht jeder „Kon­trollbesessene“ ist unbelehrbar. In diesem Artikel erfahren Sie drei Ansätze, wie Sie als Führungskraft auf mittlerer Ebene handlungsfähig bleiben – ohne gleich in den offenen Widerstand gehen zu müssen.

1. Entschlüsseln Sie das Kontrollmotiv

Ein Chef, der jedes Detail prüfen will, ist nicht zwangsläufig ein Machtmensch. Oft steckt Unsicherheit dahinter, etwa gegenüber der eigenen Chefetage. Manche Mikromanager fürchten schlicht, dass Fehler ihrer Mitarbeitenden auf sie selbst zurückfallen. Statt sich über die ständige Einmischung zu ärgern, lohnt es sich, die eigentliche Angst hinter dem Verhalten zu erkennen. Das verändert nicht nur Ihre Sichtweise, sondern eröffnet Ihnen auch neue Spielräume. Wenn Sie zum Beispiel merken, dass Ihr Vorgesetzter bei Zahlen besonders nervös reagiert, liefern Sie dort proaktiv exakte Informationen. Und entziehen dem Kontrollreflex seine Energie.

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