Erfolgreich Führen & Motivieren 09.10.2025

21 | 2025

Top-Thema: Revolte aus der Mitte: Wie Sie sich als Führungskraft klug positionieren

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Warum Sie mit Ihren Mitarbeitenden besser keine privaten Freundschaften schließen sollten
Hand aufs Herz: Sie verbringen mit Ihren Mitarbeitenden oft mehr Zeit als mit Ihrer Familie. Da liegt der Gedanke nahe, das Verhältnis zu vertiefen, vielleicht sogar freundschaftlich. Genau hier beginnt die Falle. Denn was auf den ersten Blick menschlich wirkt, kann Ihre Rolle als Führungskraft massiv beschädigen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Freundschaften im Job für Sie mehr Risiko als Gewinn bedeuten und wie Sie stattdessen Nähe schaffen, ohne die nötige Distanz aufzugeben.
Blackout im Kopf? Mit diesen 3 Schritten lösen Sie mentale Blockaden
Es gibt diese Momente: Sie starren auf die Zahlen, die Aufgabe oder das Problem, und plötzlich ist Ihr Kopf so leer wie ein Whiteboard nach der Putzkolonne. Keine Idee, kein klarer Gedanke, nur das Gefühl: „Ich weiß einfach nicht mehr weiter.“ Solche Situationen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern Alltag für Menschen, die Verantwortung tragen. Entscheidend ist, wie Sie reagieren. Denn wer blockiert bleibt, verliert Autorität und Energie. Hier erfahren Sie drei unkonventionelle Schritte, die Sie sofort anwenden können, wenn Sie gefühlt im Nebel stehen.
Wie Sie psychologische Effekte bewusst einsetzen – und dadurch mehr Wirkung entfalten
Führung ist kein reines Fachthema, sondern ein psychologisches Spiel. Ob Menschen Ihnen folgen, hängt weniger von Fakten ab als von Wahrnehmungen, Stimmungen und unausgesprochenen Signalen. Viele Führungskräfte glauben, sie könnten sich nur auf Logik und Argumente stützen. Und wundern sich dann, warum Meetings scheitern oder Entscheidungen endlos diskutiert werden. Die Wahrheit: Sie beeinflussen Ihr Team ständig psychologisch, ob Sie wollen oder nicht. Die Frage ist nicht, ob Sie solche Effekte einsetzen, sondern wie bewusst Sie es tun.
Schwerbehinderter Bewerber wurde nicht zum Gespräch eingeladen: Jetzt bekommt er 3.450 Euro Entschädigung!
Bewirbt sich auf eine ausgeschriebene Stelle ein erkennbar schwerbehinderter Mensch, ist für Sie als Führungskraft besondere Vorsicht geboten! Die Diskriminierung schwerbehinderter Menschen im Bewerbungsverfahren kann Entschädigungsansprüche zur Folge haben. Öffentliche Arbeitgebende sind darum gut beraten, schwerbehinderte Bewerber im Regelfall zum Bewerbungsgespräch einzuladen.
A judges gavel rests on a wooden table near a scale of justice
Liebe im Büro: Wann Sie einschreiten sollten
Immer mehr Paare lernen sich im Job kennen. Nach einer Studie (OnePoll-2018) haben 32 Prozent  der Befragten schon einmal eine Kollegin oder einen Kollegen geküsst. Dass viele Beziehungen im Jobumfeld entstehen, verwundert eigentlich nicht, denn hier verbringen Menschen viel Zeit. Früher oder später entstehen daraus Beziehungen – manchmal diskret, manchmal sichtbar. Doch welche Regeln gelten für Liebesbeziehungen am Arbeitsplatz? Wann dürfen und sollten Sie als Führungskraft eingreifen – und wann nicht?
Revolte aus der Mitte: Wie Sie sich als Führungskraft klug positionieren
Es gibt Situationen, die Sie sich nicht wünschen – und doch geraten Sie hinein. Sie arbeiten in einer Führungskräfterunde, die sich einig ist: „So geht es nicht weiter.“ Die vorgesetzte Führungskraft hat wiederholt Grenzen überschritten, verhält sich unfair, trifft schwache oder willkürliche Entscheidungen, reagiert nicht auf Feedback. Irgendwann beschließen Sie mit Ihren Führungs-Kolleginnen und Kollegen, die Notbremse zu ziehen: Sie wenden sich geschlossen an die nächsthöhere Hierarchieebene.

Arbeitshilfen

  • Das sollten Sie beachten, wenn Sie gegen den Chef revoltieren