Es klingt so einfach und dennoch schenken viele Führungskräfte diesen Faktoren immer noch zu wenig Beachtung. Aber: Unternehmen, und Teams, in denen großer Wert gelegt wird auf das Engagement, die Leistung und die Gesundheit der Beschäftigten, zeichnen sich vor allem durch folgende Faktoren aus.
Hand aufs Herz: Sie verbringen mit Ihren Mitarbeitenden oft mehr Zeit als mit Ihrer Familie. Da liegt der Gedanke nahe, das Verhältnis zu vertiefen, vielleicht sogar freundschaftlich. Genau hier beginnt die Falle. Denn was auf den ersten Blick menschlich wirkt, kann Ihre Rolle als Führungskraft massiv beschädigen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Freundschaften im Job für Sie mehr Risiko als Gewinn bedeuten und wie Sie stattdessen Nähe schaffen, ohne die nötige Distanz aufzugeben.
Es gibt diese Momente: Sie starren auf die Zahlen, die Aufgabe oder das Problem, und plötzlich ist Ihr Kopf so leer wie ein Whiteboard nach der Putzkolonne. Keine Idee, kein klarer Gedanke, nur das Gefühl: „Ich weiß einfach nicht mehr weiter.“ Solche Situationen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern Alltag für Menschen, die Verantwortung tragen. Entscheidend ist, wie Sie reagieren. Denn wer blockiert bleibt, verliert Autorität und Energie. Hier erfahren Sie drei unkonventionelle Schritte, die Sie sofort anwenden können, wenn Sie gefühlt im Nebel stehen.
Führung ist kein reines Fachthema, sondern ein psychologisches Spiel. Ob Menschen Ihnen folgen, hängt weniger von Fakten ab als von Wahrnehmungen, Stimmungen und unausgesprochenen Signalen. Viele Führungskräfte glauben, sie könnten sich nur auf Logik und Argumente stützen. Und wundern sich dann, warum Meetings scheitern oder Entscheidungen endlos diskutiert werden. Die Wahrheit: Sie beeinflussen Ihr Team ständig psychologisch, ob Sie wollen oder nicht. Die Frage ist nicht, ob Sie solche Effekte einsetzen, sondern wie bewusst Sie es tun.
Bewirbt sich auf eine ausgeschriebene Stelle ein erkennbar schwerbehinderter Mensch, ist für Sie als Führungskraft besondere Vorsicht geboten! Die Diskriminierung schwerbehinderter Menschen im Bewerbungsverfahren kann Entschädigungsansprüche zur Folge haben. Öffentliche Arbeitgebende sind darum gut beraten, schwerbehinderte Bewerber im Regelfall zum Bewerbungsgespräch einzuladen.
Immer mehr Paare lernen sich im Job kennen. Nach einer Studie (OnePoll-2018) haben 32 Prozent der Befragten schon einmal eine Kollegin oder einen Kollegen geküsst. Dass viele Beziehungen im Jobumfeld entstehen, verwundert eigentlich nicht, denn hier verbringen Menschen viel Zeit. Früher oder später entstehen daraus Beziehungen – manchmal diskret, manchmal sichtbar. Doch welche Regeln gelten für Liebesbeziehungen am Arbeitsplatz? Wann dürfen und sollten Sie als Führungskraft eingreifen – und wann nicht?
Es gibt Situationen, die Sie sich nicht wünschen – und doch geraten Sie hinein. Sie arbeiten in einer Führungskräfterunde, die sich einig ist: „So geht es nicht weiter.“ Die vorgesetzte Führungskraft hat wiederholt Grenzen überschritten, verhält sich unfair, trifft schwache oder willkürliche Entscheidungen, reagiert nicht auf Feedback. Irgendwann beschließen Sie mit Ihren Führungs-Kolleginnen und Kollegen, die Notbremse zu ziehen: Sie wenden sich geschlossen an die nächsthöhere Hierarchieebene.


