Unternehmen müssen Aufträge zurückweisen, weil sie nicht genug qualifiziertes Personal haben und auch keine neuen Arbeitskräfte heranwachsen. In diesen Zeiten ist Employer Branding – die Kunst, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, – nicht länger „nur“ ein HR-Thema. Es ist eine strategische Aufgabe, die maßgeblich von der Führungskultur abhängt, die Sie als Führungskraft aktiv Tag für Tag gestalten.

Sie haben Mitarbeitende, die ihre Arbeit im Großen und Ganzen gut machen – aber da ist dieser eine Punkt, an dem es immer wieder hakt. Oder ein Verhalten, das Ihnen auffällt, aber schwer anzusprechen ist. Also überlegen Sie: Soll ich etwas sagen? Wie? Wann? Und während Sie noch nachdenken, dreht sich die Welt weiter – und das Problem gleich mit. Willkommen im Dilemma des mittleren Managements: Sie sollen führen, ohne zu verschrecken. Fördern, ohne zu frustrieren. Und Feedback geben, ohne dass es klingt wie ein Rüffel von oben oder ein Workshop-Mantra von unten.

Ärgern Sie sich gelegentlich über Mitarbeitende, die Sie bestens angeleitet haben und die trotzdem mit jedem kleinen Problem zu Ihnen kommen? Sie entwickeln sich einfach nicht weiter. Oft ist diese optimale Anleitung genau das Problem. Lesen Sie hier, wie Sie sich gezielt zurückhalten, damit Ihre Mitarbeitenden zunehmend mehr Verantwortung übernehmen.

Gerät ein Team unter Druck, greifen Team-Dynamiken, die im Worst Case dazu führen, dass das Team sich selbst und damit den Erfolg des Projekts torpediert. Diesem Geschehen sollten Sie als Führungskraft nicht tatenlos zusehen. Ein hilfreiches Werkzeug ist das Soziogramm, das die verborgenen Mechanismen im Team offenlegt und Sie und Ihr Team in die Lage versetzt, diese aufzulösen.

Machten im letzten Jahr noch große Unternehmen wie SAP, VW oder die Deutsche Bank Schlagzeilen, indem sie mehr Präsenztage anordneten, scheint dieser Trend nun gebrochen. Das zeigt die Universität Konstanz, die mit ihrer seit fünf Jahren laufenden repräsentativen Studie zum Homeoffice die zentralen Entwicklungen rund um das mobile Arbeiten untersucht.

Führung beginnt immer bei der eigenen Person. Wenn Sie andere wirksam führen wollen, sollten Sie sich selbst gut kennen. Gerade heute sind stabile innere Ressourcen und Entwicklungskompetenz entscheidende Führungsqualitäten. Persönlichkeitsentwicklung ist deshalb kein „Nice-to-have“, sondern eine unerlässliche Führungskompetenz, die Sie entwickeln sollten.

Stress – der stille Schatten jedes Arbeitstages. Zu viel davon macht krank. Doch was, wenn die Wahrheit nicht in der Vermeidung, sondern in der Dosierung liegt? Willkommen im sogenannten „Goldlöckchen-Prinzip“: Nicht zu heiß, nicht zu kalt – sondern genau richtig. Als Führungskraft im mittleren Management sitzen Sie mitten im Spannungsfeld zwischen Zielvorgaben, Teamdynamiken und eigenen Ambitionen. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum ein gewisser Stresslevel nicht Ihr Feind, sondern Ihr leistungsstärkster Verbündeter sein kann – vorausgesetzt, Sie verstehen, wie Sie ihn für sich arbeiten lassen.

Der Spruch „Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst“ gilt bei der Festlegung der Urlaubswünsche Ihrer Mitarbeitenden nicht. Im Einzelfall kann es allerdings kompliziert werden, alle Urlaubswünsche so zu koordinieren, dass die Vorstellungen der Mitarbeitenden realisiert, aber auch die betrieblichen Belange berücksichtigt werden.