Das Berufsausbilder-Magazin 23.05.2025

Sonderausgabe für Ausbilder: Wege aus der Ausbildungskrise

Wege aus der Krise: Azubi in Not? Das ist zu tun

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Verhindern Sie eine innere Kündigung frühzeitig
Eine mittelschwere Ausbildungskrise geht nicht selten mit einer inneren Kündigung einher. Und wer innerlich kündigt, der zeigt typische Krisensymptome: Er ist weniger engagiert, der Umgang mit den Kollegen lässt zu wünschen übrig und die Leistungen lassen nach. Schreiten Sie ein, wenn sich eine innere Kündigung ankündigt, indem Sie die Symptome identifizieren und mit konkreten Maßnahmen gegensteuern. Welche das sind, stelle ich Ihnen in diesem Beitrag vor.
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Ihr bester Schutz vor Krisen: eine top Ausbildungsqualität
Unabhängig von den Ausbildungsbedingungen, dem Ausbildungspersonal, den Azubis und den Berufen können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ausbildungskrisen auftreten, deutlich verringern: mit einer guten Ausbildung. Wenn Sie die Ausbildungsqualität mit den folgenden Tipps verbessern, werden Ihnen Krisensymptome nur noch selten begegnen.
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So reagieren Sie, wenn sich die Fehlzeiten eines Azubis häufen
Häufige Krankschreibungen eines Auszubildenden können verschiedene Ursachen haben; am naheliegendsten ist ein schlechter Gesundheitszustand. Der Grund kann aber auch darin liegen, dass sich der Azubi in der Ausbildung nicht wohlfühlt. Die Hürde, sich des Öfteren mal krankschreiben zu lassen, sinkt in der Folge – das kann bis zum sogenannten Krankfeiern gehen. Wie reagieren Sie am besten und was bringt ein sogenanntes Fehlzeitengespräch?
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Das Krisengespräch: Diese 6 Tipps wirken garantiert
Für Sie als Ausbilder ist es das wichtigste Instrument, das Sie in einer problematischen Situation haben: das Gespräch mit dem Azubi. Wenn Sie ein Krisengespräch führen, sollten Sie allerdings nichts dem Zufall überlassen. Bereiten Sie sich gründlich vor und beachten Sie dabei die folgenden Tipps. Dann haben Sie gute Chancen, das Ende der Malaise herbeizuführen.
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Krise oder nur vorübergehendes Tief? Wann Sie als Krisenmanager wirklich gefordert sind
Ausbildungsverhältnisse verlaufen manchmal etwas unrund, mitunter sogar sehr holprig. Fast immer gibt es kleinere oder größere Krisen. Teilweise gefährden sie auch die Ausbildung. Nur bei ganz wenigen Azubis gibt es zu keinem Zeitpunkt Anzeichen eines Ausbildungstiefs. Aber wie erkennen Sie, ob abnehmende Leistungsbereitschaft und schlechte Stimmung bei einem Auszubildenden „normale“ Schwankungen oder eine handfeste Ausbildungskrise sind? So geht’s.
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Wie Sie mit Ihrem Azubi einen Vertrag gegen die Krise abschließen
Eine Ausbildungskrise kommt häufig dadurch zustande, dass ein Azubi Motivation verliert, weniger tut und die Zügel schleifen lässt. Auch Sie als Ausbilder müssen sich fragen, ob Ihr Engagement bei diesem Auszubildenden seit Beginn seiner Ausbildung nachgelassen hat. Wenn Sie sich gegenseitig versprechen, die Krise gemeinsam zu meistern und alles für eine Wendung zum Besseren zu tun, dann ist das ein erfolgversprechender Ansatz. Wenn Sie sich dieses Versprechen sogar schriftlich geben und eine Art Vertrag aufsetzen, sollte es erst recht klappen. So funktioniert´s!
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Azubi in Not? Das ist zu tun
Sind Sie der Ursache des Problems nähergekommen, zeichnet sich ab, welche Handlungsmöglichkeiten Sie haben. Wichtig ist, dass Sie stets auf den individuellen Fall und die speziellen Umstände eingehen. Für den Umgang mit Auszubildenden in der Krise gibt es kein Patentrezept. Nur eine Auseinandersetzung mit den genauen Umständen der Ausbildungsmalaise bringt Sie weiter. Der folgende Beitrag differenziert daher zwischen betrieblichen, beruflichen, finanziellen und persönlichen Gründen.
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Arbeitshilfen

  • Krisengespräch vorbereiten
  • Symptome innere Kündigung
  • Verbesserung der Ausbildung