Erfolgreich Führen & Motivieren 11.12.2024

Sonderausgabe: Mentale Gesundheit ist Ihr Job

Gender Mental Health Gap: Auf welche
geschlechtsspezifischen Belastungen Sie achten sollten

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Trainieren Sie Ihre mentale Fitness: Diese Übungen führen Sie zum Ziel
In einer zunehmend stressigen Welt sind mentale Stärke und Resilienz so wichtig wie körperliche Fitness. Mentale Fitness bedeutet nicht nur, dass man belastbar gegenüber Stress und Herausforderungen ist, sondern auch, dass man die Fähigkeit besitzt, flexibel und kreativ auf neue Situationen zu reagieren. Genau wie körperliche können auch geistige Fähigkeiten durch gezielte Übungen und regelmäßiges Training verbessert werden. Hier erfahren Sie, warum mentale Fitness so wichtig ist und welche Übungen Sie gezielt ans Ziel führen.
„Psychische Erkrankungen schwächen den Wirtschaftsstandort Deutschland“
Das Netzwerk „Nur gemeinsam“, welches seit März 2024 offiziell ein Verein ist, hat sich die Interessen von Frauen in Führungspositionen aus Wissenschaft und Wirtschaft auf die Fahnen geschrieben. Gegründet wurde es während der Coronazeit von Carola Eck-Philipp und Professorin Dr. Marie-Christine Dabauvalle. Ein Schwerpunkt des Netzwerks ist die Berücksichtigung der Geschlechterforschung – ein aktuelles Thema „Das Gender Mental Health Gap“. Warum das so ist, erläutern die beiden Gründerinnen im Interview.
6 Tipps, wie Sie seelische Erkrankungen enttabuisieren können
Über psychische Erkrankungen redet man nicht. Obwohl fast 40 Prozent aller Deutschen unter psychischen und Verhaltensstörungen leiden, ist dies in der Regel kein Thema in den Betrieben. Der internationale Tag der mentalen Gesundheit, der „World Mental Health Day“, findet seit 1992 immer am 10.10. eines jeden Jahres statt. Initiator ist die World Federation for Mental Health (WFMH). In Deutschland haben sich über 170 Mitgliedsorganisationen dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit angeschlossen. Das gemeinsame Ziel: Psychische Erkrankungen sollen nicht länger tabuisiert werden. Hier sind einige Tipps für Sie.
Mit mentaler Gesundheit gegen Personalmangel: So stellen Sie die Weichen für Ihr Team
Quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen ist ein einheitliches Klagen zu vernehmen: Unternehmen fehlen qualifizierte Fachkräfte und Arbeitskräfte. In einzelnen Branchen führt dies inzwischen sogar dazu, dass Aufträge abgelehnt werden müssen. Jedes Unternehmen und jede Führungskraft sollte daher daran arbeiten, dass Mitarbeitende nicht nur im Unternehmen anheuern, sondern auch gesund sind und dort bleiben. Hierfür spielt die Arbeitszufriedenheit eine entscheidende Rolle. Enttabuisieren Sie daher das Thema psychische Erkrankungen.
Steigende Fehltage durch psychische Erkrankungen: Wie Sie diesen langfristigen Aufwärtstrend jetzt stoppen können
Die Anzahl der Fehltage in deutschen Unternehmen erreicht in diesen Tagen ein Rekordhoch: 225 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 100 Mitarbeitende nennt eine repräsentative Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) allein von Januar bis August. Damit wurde der Spitzenwert aus dem vergangenen Jahr bereits bis August 2024 erreicht. Pro Fall, das heißt pro Ursache der Krankmeldung, summieren sich dann etliche Fehltage – je nach Krankheitsursache. Auf Platz eins der Krankmeldungen liegen nach wie vor Atemwegserkrankungen wie Corona oder andere Viruserkrankungen. Gleichzeitig stieg aber auch die Zahl der psychischen Erkrankungen, was vor allem auf die steigende Intensität der Arbeitsbelastung zurückzuführen sei.
Gender Mental Health Gap: Auf welche geschlechtsspezifischen Belastungen Sie achten sollten
Das Geschlecht hat Einfluss auf die mentale Gesundheit im Job. Männer und Frauen sowie LGBTQ-Menschen sind aufgrund ihres biologischen Geschlechts und übernommenen Geschlechterrollen (Gender) unterschiedlichen Belastungen im Berufsalltag ausgesetzt. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Frauen häufiger psychisch belastet sind und auch öfter erkranken, was auch für die LGBTQ-Community gilt. Männer hingegen zeigen andere Symptome und reagieren anders auf Belastungssituationen als Frauen. Dieses Mental Health Gap sollten Sie als Führungskraft erkennen und entsprechend handeln.
Warum und wie gerade Sie als Führungskraft so viel für ein gesundheitsförderndes Arbeitsklima tun können
Sind Ihre Mitarbeitenden physisch und psychisch gesund, wirkt sich das deutlich auf den Erfolg Ihres Bereichs und das Unternehmen aus. Deshalb sollten Sie die mentale Gesundheit Ihrer Angestellten schützen. Laut einer Forbes-Studie schreiben 69 Prozent der Befragten ihren Vorgesetzten den größten Einfluss auf ihre mentale Gesundheit zu. Diese große Hebelwirkung auf die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden sollten Sie als Führungskraft nutzen und ein Umfeld schaffen, das mentales Wohlbefinden in Unternehmen fördert.