Erfolgreich Führen & Motivieren 17.07.2025

15 | 2025

Top-Thema:
Feedback: Im Interview mit Dr. Rüdiger Klepsch erfahren Sie, wie zielführendes Feedback zum „Feedforward“ wird und
welche Besonderheiten die digitale
Welt für die Feedbackkultur mit sich
bringt.

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Präsenz statt Parolen – wie Sie sich souverän aus politischen Diskussionen heraushalten
Politische Gespräche am Arbeitsplatz sind wie brennende Streichhölzer in der Nähe eines Benzinkanisters: Es braucht nur einen Funken – und schon eskaliert die Stimmung. Was als harmloser Meinungsaustausch beginnt, endet oft in Streit. Und was auch immer Sie sagen, es wird Ihnen zu Ihrem Nachteil ausgelegt. Deshalb ist der klügste Weg oft nicht die Debatte, sondern der bewusste Rückzug. Nicht aus Feigheit, sondern aus Führungsverantwortung. Denn Ihre Aufgabe ist nicht, zu überzeugen, sondern zu verbinden. Und dafür braucht es Präsenz, keine Parolen.
Reden ist Silber – Wirkung ist Macht: 3 Hebel, die Ihre Überzeugungskraft erhöhen
Sie haben das Wort, doch haben Sie auch die Wirkung? In Präsentationen, Meetings oder Führungsrunden reicht Fachwissen längst nicht mehr aus. Es geht nicht nur darum, was Sie sagen, sondern wie Sie wahrgenommen werden. Und das entscheidet sich in Millisekunden. Als Führungskraft der mittleren Ebene stehen Sie oft zwischen den Fronten: nach oben liefern, nach unten überzeugen. Umso wichtiger, dass Ihre Worte nicht verpuffen, sondern wirken. Hier lesen Sie drei überraschende Ansätze, wie Sie Ihre Überzeugungskraft spürbar steigern – ganz ohne Schauspielerei.
Schlechtleistung kann Änderungskündigung rechtfertigen
Mitarbeitende, die nur Dienst nach Vorschrift leisten, sind schwer greifbar. Das Maß ist jedoch spätestens dann voll, wenn die Arbeitsleistung nur noch als Schlechtleistung aufgefasst werden kann. Hier können Sie einschreiten und arbeitsrechtliche Sanktionen bis hin zur Kündigung ergreifen. Die Schwierigkeit liegt aber zumeist darin, dem Mitarbeitenden die Schlechtleistung konkret nachzuweisen.
A judges gavel rests on a wooden table near a scale of justice
Co-Working-Space statt Homeoffice – darum sollten Sie als Führungskraft diesen Trend unterstützen
Während die Diskussion ums Für und Wider der Arbeit im Homeoffice in Unternehmen kontrovers diskutiert wird, ist ein Bereich bisher unter dem Radar gefahren: das Arbeiten in Co-Working-Spaces. Ob Bibliothek, Work-Café oder mietbare Co-Working-Plätze – das Angebot, vor allem in Großstädten wächst. Ursprünglich als kreative Arbeitsareale für Start-ups und Freiberufler gedacht, ist das Konzept mittlerweile auch für Unternehmen interessant. Doch was bedeutet es konkret für Ihr Team, Ihre Führungsrolle und Ihr Unternehmen?
„Positives Feedback ist im Arbeitskontext viel dringender als negatives Feedback.“
Die Arbeitsbedingungen, die Sie und Ihr Team heute erleben, verändern die Arbeit miteinander und auch die Feedbackkultur. Daher ist das Thema Feedback ein Dauerbrenner und hochaktuell. Wie Sie als Führungskraft zielführendes Feedback im Sinne eines Feedforwards geben und was Sie in unserer digitalen Welt beachten sollten, erläutert Dr. Rüdiger Klepsch in diesem Interview.
Gegen den Alkoholmissbrauch: Handeln Sie konsequent für mehr Sicherheit und bessere Ergebnisse
Auch wenn die Zeiten längst vorbei sind, in denen der Kasten Bier auf der Baustelle normal war und sich rechtfertigen musste, wer keinen Alkohol trank: Alkohol verursacht immer noch weitaus größere Probleme in der Arbeitswelt als alle anderen Suchtmittel. Nach dem Jahrbuch Sucht 2025 der Deutschen Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) sind über drei Prozent der Erwerbsbevölkerung alkoholabhängig, bei neun Millionen Menschen liegt ein problematischer Alkoholkonsum vor. Was aber können Sie als Führungskraft dagegen tun und wie gehen Sie mit betroffenen Mitarbeitenden in Ihrem Team um?
Applaus ist kein Führungsinstrument – warum Sie nicht auf Zustimmung warten sollten
In Ihrem Alltag als Führungskraft jonglieren Sie ständig mit Interessen, Stimmungen und Ansprüchen. Die Versuchung ist groß, Entscheidungen so zu verpacken, dass alle zustimmen – um Konflikte zu vermeiden, das Team bei Laune zu halten oder schlicht, um nicht als „die da oben“ zu wirken. Doch genau das ist oft der Anfang vom Ende wirkungsvoller Führung. Denn Teams sind keine basisdemokratischen Wohngemeinschaften. Wer auf Zustimmung wartet, führt nicht – sondern wird geführt. In diesem Artikel erfahren Sie von mir, warum Konsens gefährlich sein kann, wann Widerstand ein gutes Zeichen ist und wie Sie wirksam führen, ohne auf Applaus zu hoffen.

Arbeitshilfen

  • Kündigung bei Schlechtleistung