Stundenzettel zur Arbeitszeiterfassung: Vorschriften, Inhalte und Vorteile

Stundenzettel zur Arbeitszeiterfassung: Vorschriften, Inhalte und Vorteile

Wer arbeitet, braucht auch Pausen. Die Arbeitszeit von Arbeitnehmern ist streng geregelt und die dafür geltenden Gesetze werden laufend überarbeitet. Um zu kontrollieren, wie lange die Beschäftigten tatsächlich arbeiten, müssen Unternehmen die Arbeitszeit dokumentieren. Dafür kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, bei denen auch neue Technologien immer öfter Verwendung finden. Wie lange Ihre Beschäftigten arbeiten dürfen, welche Zeiterfassungssysteme es für die Arbeitszeiterfassung gibt und welche davon für Ihren Betrieb anwendbar sind, sowie die Dokumentation der Stundenzettel, erfahren Sie hier.

    Was zählt als Arbeitszeit?

    Für die Einhaltung der Arbeitszeit zunächst der Begriff „Arbeitszeit“ näher definiert werden. Zur Arbeitszeit zählt grundlegend die Zeit von der Aufnahme bis zum Ende der Arbeit. Dazu gehören weder die Pausen noch der Arbeitsweg dorthin. Genauso verhält es sich mit dem Umkleiden – es sei denn, der Arbeitgeber schreibt bestimmte Arbeitskleidung vor, die im Betrieb angezogen wird. Auf Dienstreisen lässt sich auch die Anreise zur Arbeitszeit zählen – sofern der Arbeitnehmer während der Reise nicht entspannen und sich erholen kann.

    Ist die Arbeitszeiterfassung Pflicht?

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